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Nach Anschlag in Manchester: "Keine konkrete Bedrohung" für Rock in Vienna

Für die Besucher des "Rock in Vienna"-Festivals soll "keine konkrete Bedrohung" bestehen.
Für die Besucher des "Rock in Vienna"-Festivals soll "keine konkrete Bedrohung" bestehen. ©APA (Sujet)
Der Anschlag auf das Manchester-Konzert von Ariana Grande erschütterte am Dienstag die Musikszene. In knapp zwei Wochen werden beim "Rock in Vienna" auf der Wiener Donauinsel Tausende Festivalbesucher erwartet. "Heute ist ein trauriger Tag", hieß es vonseiten der RiV-Veranstalter, die aber gleichzeitig betonten: "Für Rock in Vienna gibt es keine konkrete Bedrohungslage."
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“Selbstverständlich” werde man aber bei dem von 2. bis 5. Juni stattfindenden Festival die Besucher “nach behördlichen Vorschriften und auch im eigenen Interesse beim Eintritt auf das Gelände auf verbotene Gegenständen” checken. “Ebenso verfügt das Festivalgelände wie in den vergangenen Jahren über eine Videoüberwachung. Wir stehen in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden, die während des gesamten Festivals vor Ort sind”, so das Statement vom Dienstag weiter. Man verwies auch darauf, dass der Anschlag in Manchester außerhalb der Konzertarena passiert sei.

“Wir sind der tiefen Überzeugung, dass – würden sämtliche Unterhaltungsmöglichkeiten gestoppt werden – man die Terroristen und ihre Ziele nur stärken würde”, hielten die Veranstalter fest, die den Opfern von Manchester und deren Angehörigen ihr Mitgefühl aussprachen. “Respekt und Toleranz sind Grundpfeiler unserer Gesellschaft.”

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(APA/Red)

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