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Fußball-EM: Aufstockung bringt Rekord-Preisgeld

Das Stade de France in Saint-Denis, nördlich von Paris.
Das Stade de France in Saint-Denis, nördlich von Paris. ©AFP Photo/Franck Fife
Insgesamt schüttet die UEFA bei der EURO in Frankreich 301 Millionen Euro an Prämien aus. Das Gesamtpreisgeld hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr als verfünffacht.
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Die Aufstockung auf 24 Teilnehmer für die am Freitag beginnende EURO 2016 hat sich auch im Preisgeld niedergeschlagen. Für das Turnier in Frankreich zahlt die europäische Fußball-Union (UEFA) insgesamt 301 Millionen Euro an Prämien aus und damit um 105 Mio. mehr als vor vier Jahren, als die EM in Polen und der Ukraine noch mit 16 Mannschaften gespielt worden ist.

Das Gesamtpreisgeld hat sich damit in den vergangenen 20 Jahren mehr als verfünffacht. Bei der EM-Endrunde 1996 in England, die erstmals mit 16 Mannschaften (davor acht) gespielt wurde, wurden nur rund 57 Mio. Euro unter den Teilnehmern aufgeteilt. Für den Europameister (Deutschland) waren damals zwölf Prozent reserviert, also 6,83 Mio. Euro. Heuer ist schon die Antrittsprämie höher. Der ÖFB und die 23 anderen EM-Teilnehmer erhalten ein Fixum von acht Millionen Euro.

Dazu kommen Erfolgsprämien. Für jeden Sieg in der Gruppenphase gibt es eine weitere Million, für jedes Remis 500.000 Euro. Den Achtelfinalisten überweist die UEFA je 1,5 Mio. Euro, den Viertelfinalisten jeweils weitere 2,5 Mio. Die vier Teams, die das Halbfinale erreichen, bekommen jeweils vier Mio. Euro. Im Finale erhält der Verlierer fünf Millionen Euro, der Sieg wird mit acht Millionen Euro belohnt. Der Europameister 2016 kann damit insgesamt 27 Mio. Euro verdienen und damit um 3,5 Mio. Euro mehr als 2012.

(APA, Red.)

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