Weiters stellte er die Idee einer “WOB”-Steuer vor.
Frank Stronach im steirischen Wahlkampf
Stronach erhielt als Geschenk unter anderem ein Päckchen Salz mit Kräutern – “aus der Obersteiermark, aus den Salinen vom Androsch”. “Das ist ja gar nicht rot”, so der gut gelaunte Magna-Gründer. Der Austrokanadier – “Ich bin gerne in der Lipizzanerheimat. Überall, wo Pferde sind, gehe ich gerne hin” – stellte einige seiner “Prinzipien” für die Landtagswahl in der Steiermark vor: Kleinbetriebe seien das Rückgrat der Nation, “die aber an Gesetzen und Paragrafen ersticken. Ich kann mir eine WOB-Steuer vorstellen. WOB steht für Wirtschaft ohne Bürokratie, denn wir brauchen ein einfaches Steuersystem für die kleinen Betriebe, die unter 20 Beschäftigen. Ein Kleinbetrieb zahlt drei Prozent des Umsatzes Steuer an den Statt und drei Prozent gehen an die Arbeiter”.
Vielen Dank an alle, die gestern im Buschenschank Fam.Ofner in Voitsberg dabei waren. Es war ein toller Abend!Hier ein…
Posted by Team Stronach Steiermark on Mittwoch, 15. April 2015
Regionaler Spitzenmann für den Wahlkreis 3 (Weststeiermark) dürfte der Tanzschullehrer und Unternehmensberater Pierre Gider werden. Er zeigte sich “so richtig motiviert, die 200 erforderlichen Unterschriften bis nächsten Donnerstag zu schaffen”. Man müsse Mut zu “Wahrheit, Transparenz und Fairness” haben, zitierte Gider das Team Stronach-Motto auf den ausgehängten Transparenten. Der Voitsberger Baumeister Wolfgang Gobetz stellte in seiner Rede den Gründer zahlreicher Fabriken in der Steiermark gar auf eine Stufe mit dem Modernisierer der Steiermark im 19. Jahrhundert, Erzherzog Johann.
Positive Stimmung für Landtagswahl
Die steirische Landesobfrau Waltraud Dietrich sagte gegenüber der APA, man sei zuversichtlich, die Unterschriften für alle vier Wahlkreise für die Landtagswahl in der Steiermark zu bekommen. “Für die Obersteiermark und die Weststeiermark sind wir am Finalisieren”, so Dietrich. Die Listenerstellung und die einzelnen Wahlkampfveranstaltung seien noch im Planungsstadium. “Frank wird sich jedenfalls in den letzten drei Wochen vor der Wahl verstärkt einbringen, unter anderem auch mit Betriebsbesuchen”, sagte die Abgeordnete.