Der Praterstern tauch oft in Verbindung mit negativen Schlagzeilen auf: Laut FPÖ stehen dort “Alkoholexzesse, Diebstähle, Bettelei und Schlägereien” an der Tagesordnung. Diese Probleme will die Partei durch ein Alkoholverbot eindämmen.
Alkoholverbot am Verkehrsknotenpunkt Praterstern
“Der rote Bezirksvorsteher sieht immer noch keinen Grund, ein generelles Alkoholverbot an diesem wichtigen Verkehrsknotenpunkt mit seinen täglich 130.000 Passanten einzuführen. Die Erklärung, das wäre nicht umsetz- und kontrollierbar, ist lächerlich. Graz hat ein solches am Hauptplatz erlassen – mit großem Erfolg. Dort können sich die Bürger wieder unbelästigt und ungefährdet bewegen, am Praterstern nicht”, heißt es am Dienstag in einer Aussendung von Wiens FPÖ-Klubchef Johann Gudenus.
Seine Partei möchte “da nicht länger zuschauen” und stellt ein Ultimatum: “Bis 1. November geben wir Bezirkschef Hora und Bürgermeister Häupl noch Zeit, die Lage zu entschärfen. Schaffen sie das nicht, dann werden wir eine Unterschriftenaktion starten und sie mit Hilfe der Wienerinnen und Wiener dazu zwingen, den Praterstern den Säufern und Gewalttätern weg- und den Bürgern zurückzugeben”, so Gudenus.