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Ferrer machte bei Erste Bank Open in Wien für World Tour Finale fast alles klar

David Ferrer beim Erste Bank Open in Wien
David Ferrer beim Erste Bank Open in Wien ©EPA
Beim Erste Bank Open in Wien hat der Spanier David Ferrer hinsichtlich des Teilnehmerfeldes am World Tour Finale ab 15. November in London mit seinen Leistungen einige Fragen beantwortet. Schon mit seinem Finaleinzug vergrößerte er als Achter des "Race" seinen Vorsprung auf seine Verfolger weiter.
David Ferrer im Finale
Erster Finalist: Steve Johnson

Ein Wien-Titelgewinn bringt zusätzliche 200 Zähler und dem 33-jährigen quasi schon das letzte London-Ticket. Denn der neuntplatzierte Franzose Jo-Wilfried Tsonga spielt nach seinem Achtelfinal-Out in Wien in der letzten Oktober-Woche nicht, ist damit aus dem Rennen.

Wird Ferrer bei Erste Bank Open in Wien siegen?

Sein dahinter liegender Landsmann Richard Gasquet müsste schon in der ersten November-Woche den Titel beim Masters-1000-Turnier in Paris holen und in Basel zumindest ins Finale kommen oder gar auch gewinnen, will er noch an Ferrer vorbei. Dafür dürfte der Iberer selbst aber kaum noch punkten.

Die in der Jahreswertung dahinter liegenden Spieler wären spätestens bei Ferrers Wien-Turniersieg ebenfalls aussichtslos zurück, bei einer Niederlage des Weltranglisten-Achten bräuchten die in Wien vor dem Halbfinale ausgeschiedenen Kevin Anderson (RSA) und John Isner (USA) sowie der Kroate Marin Cilic unbedingt jeweils ein Titel-Doppel aus Basel und Paris. Der vor Ferrer siebentplatzierte Japaner Kei Nishikori kann noch mehr durchatmen.

Fixstarter beim World Tour Finale in London

Fix in London dabei sind Novak Djokovic (SRB), Andy Murray (GBR), Roger Federer, Stan Wawrinka (beide SUI), Tomas Berdych (CZE) und Rafael Nadal (ESP). Diese Reihenfolge würde aktuell auch der Setzung für London entsprechen.

(apa/red)

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