FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer hat sich am Freitag weiterhin gegen ein Fairness-Abkommen für den Wahlkampf ausgesprochen. Österreich habe "dringendere Probleme", erklärte er in einer Aussendung zur ersten Gesprächsrunde, an der kein freiheitlicher Vertreter teilgenommen hatte.
Hofer betonte auch: “Ich habe von Anfang an klar gestellt, dass ich einen fairen Wahlkampf führen werde.”
Ein Fairness-Abkommen ausschließlich für den Wahlkampf bedeute, dass man sonst nicht fair sei, monierte Hofer: “Ich bin immer fair – im Wahlkampf und auch außerhalb des Wahlkampfes.”
Zu dem Termin am Freitagvormittag hatte das Wahlkampfteam von ÖVP-Kandidat Andreas Khol geladen. Die Teilnehmer hatten hinterher Unverständnis über das Fernbleiben der FPÖ geäußert.
(APA)