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Erste Bank Open: Andy Murray will in Wien Punkte sammeln

Andy Murray will sein Punkekonto in Wien aufstocken.
Andy Murray will sein Punkekonto in Wien aufstocken. ©APA
Österreichs Tennisfans bekommen bei der diesjährigen Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle ein Match mit Seltenheitswert geboten. Andy Murray besucht in der Regel nur sehr wenige 250er Turniere. Heuer verdoppelte das schottische Tennis-Ass sein Programm auf der vierthöchsten Turnierstufe, um möglichst noch die nötigen Punkte für die Teilnahme am World-Tour-Finale ab 9. November in London zu sammeln.
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In den vergangenen beiden Saisonen hatte Andy Murray jeweils nur in der ersten Jahres-Woche in Brisbane bzw. Doha sowie im Juni daheim in London-Queen’s ein 250er Turnier gespielt. Dass Murray zuletzt in China seinen ersten Turniersieg seit Wimbledon 2013 geholt hat, lässt für Wien auf eine ordentliche Leistung des 27-Jährigen hoffen. Der Brite absolvierte am Dienstag einen PR-Termin im Hotel Sacher. Seinen Gegner für Donnerstag im Achtelfinale wird der Kanadier Vasek Pospisil oder der deutsche Qualifikant Daniel Brands sein.

Murray erstmals in Wien

“Das ist mein erstes Mal in Wien und ich freue mich darauf”, ließ Murray vor seiner am Montag erfolgten Anreise alle Interessierten über seine Website wissen. Kämpft er sich wie auch der topgesetzte David Ferrer bis ins programmierte Endspiel, käme es zum 14. Duell der beiden. Erst vergangene Woche ging Ferrer im Achtelfinale von Shanghai durch einen Dreisatzsieg im Head-to-Head mit 7:6 in Front. Es war der erste Vergleich der beiden seit eineinhalb Jahren. Im Rennen um die Top acht bzw. die Teilnahme am Saison-Finalturnier trennen die beiden auf den Plätzen neun (Ferrer) und zehn (Murray) nur 60 Zähler.

Ferrer mit starker Serie

Für beide  geht es dabei auch um eine Fortsetzung von Serien. Ferrer hat sich von seinen insgesamt fünfmal zuletzt vier Mal in Folge für das Jahres-Endturnier qualifiziert, Murray war bis 2012 fünfmal en suite dabei. Auch im vergangenen Jahr ist das Ticket für den Olympiasieger bereitgelegen, wegen einer Rücken-Operation beendete er seine Saison aber im September. Heuer wird der aktuell Elfte wohl erstmals seit 2007 außerhalb der Top vier finishen.

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