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Bezirksvorstehung Hietzing gegen ÖBB-Pläne zur Verbindungsbahn-Neu

Die Bezirksvorstehung Hietzing will einen Neustart des Projekts.
Die Bezirksvorstehung Hietzing will einen Neustart des Projekts. ©ÖBB
Die ÖBB-Pläne zur "Verbindungsbahn-Neu" in Wien-Hietzing sind für die Bezirkschefin Silke Kobald ein "Jahrhundert-Irrweg". Sie fordert den Neustart des Projekts und eine engere Zusammenarbeit mit dem Bezirk. Auch die Chance auf einen Anschluss an die S45 soll laut Kobald genutzt werden.
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Die ÖBB präsentierte im Rahmen einer Info-Veranstaltung im Bezirk die Pläne zur “Verbindungsbahn-Neu”. Diese beinhalten unter anderem zwei neue S-Bahnstationen, die Schließung bestehender Eisenbahnkreuzungen und ein Teil der Strecke soll in Hochlage durch Hietzing geführt werden.

“Jahrhundert-Irrweg”: Projekt-Neustart wird gefordert

Die Bezirksvorsteherin Silke Kobald kritisiert nun, dass bei der Infoveranstaltung jedoch nur der bekannte Status Quo in geschönter Form wiederholt präsentiert wurde. “Die ÖBB verfolgen ihr Projekt ‘ramboartig’ und nehmen Kollateralschäden ganz bewusst in Kauf”, so Kobald in einer Aussendung.

Die Bezirkschefin fordert deswegen einen Neustart des Projekts und eine engere Zusammenarbeit bei der Planung, um “von einem Jahrhundert-Irrweg abzugehen, der den Bedürfnissen der Hietzinger Bevölkerung und des Bezirks nicht gerecht wird.” Außerdem will man die Chance auf einen geschlossenen S-Bahnring mit der S45 (Vorortelinie) nutzen und einen Architekturwettbewerb zur Gestaltung der Stationen und der Bahntrasse.

>> Mehr zur “Verbindungsbahn-Neu” in Hietzing

(Red/VKP)

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