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Bankomat in Floridsdorf gesprengt: Beute ist für Täter wertlos

Die Scheine aus dem gesprengten Automaten in Floridsdorf waren gefärbt und somit für die Täter wertlos.
Die Scheine aus dem gesprengten Automaten in Floridsdorf waren gefärbt und somit für die Täter wertlos. ©APA/RLB NÖ-WIEN/ WESELY
In der Nacht auf Montag wurde erneut ein Bankomat in Wien gesprengt. Im Gegensatz zum letzten Coup in der Donaustadt konnte dieses Mal aber keine Beute gemacht werden, denn die Bank hatte - so verkündete sie am Dienstag stolz - bereits "aufgerüstet".
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Gegen 3.20 Uhr hatten unbekannte Täter am 14. Mai 2012 versucht in einem Supermarkt in der Pragerstraße den Raiffeisen-Bankomaten zu sprengen. Ihr Raubversuch blieb ohne Erfolg, denn sie konnten nur gefärbte Geldscheine erbeuten. Damit ist die Beute für die Täter wertlos.

Banken rüsten gegen Bankomatsprengungen auf

“Bankomatsprengung lohnt sich nicht! Wir haben aufgerüstet!” betonte Georg Kraft-Kinz von der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, die entschiedene Haltung gegenüber allen Raubversuchen. Das Färbesystem macht bei Sprengung die Geldscheine im Bankomaten unbrauchbar. Das bemerkten auch die Täter und ließen die Beute am Tatort zurück.

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