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Wiener Linien: Säure-Unfall in Autobus

Wie die Säure auf den sitz des Busses der Wiener Linien kam, ist noch unklar.
Wie die Säure auf den sitz des Busses der Wiener Linien kam, ist noch unklar. ©Wiener Linien (Symbolbild)
Beim Hinsetzen in einem Autobus der Wiener Linien erlitt ein 19-Jähriger schwere Verätzungen. Auch zwei Tage nach dem Vorfall war er noch in Spitalsbehandlung, konnte aber Schlimmeres verhindern.
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Ein Säure-Unfall in einem Bus der Wiener Linien sorgt derzeit für einiges Rätselraten. Das Opfer, ein 19-jähriger Präsenzdiener, erlitt schwere beim Hinsetzen in der Linie 29A in 1210 Wien Verätzungen und befand sich auch zwei Tage nach dem Vorfall noch in Spitalsbehandlung. Wie die Säure auf den Sitz gekommen ist bzw. um welche Substanz es sich handelt, steht vorerst noch nicht fest.

Säure fraß sich durch Hose

Am Montag kurz nach 8.00 Uhr stieg der 19-jährige Grundwehrdiener in einen Bus der Linie 29A der Wiener Linien und fuhr Richtung Floridsdorf. Unmittelbar nachdem er sich niedergesetzt hatte, verspürte er ein heftiges Brennen im Gesäßbereich, berichtete die Mutter des Präsenzdieners. Die Säure ätzte innerhalb von wenigen Sekunden die Hose durch, der junge Mann litt unter heftigen Schmerzen. Trotzdem gelang es ihm gerade noch zu verhindern, dass sich ein kleines Mädchen auf diesen Sitz setzte.

Herkunft der Säure unklar

Laut Polizeiangaben wurde der 19-Jährige im Heeresspital behandelt, die Kleidung soll nun einer gründlichen Untersuchung unterzogen werden. Um welche Substanz es sich bei der Säure handelt und wie sie auf den Sitz des Busses der Wiener Linien gekommen war, ist allerdings noch unklar.

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