Die FPÖ fordert, dass die Finanzierung für den Eurovision Song Contest, der im kommenden Jahr in Wien veranstaltet wird, offengelegt wird. "Eine weitere Belastung für die Wienerinnen und Wiener darf es nicht geben", schreibt Wiens FPÖ-Klubchef Johann Gudenus.
“Mehr Kostentransparenz” wünscht sich die Wiener FPÖ in Bezug auf den Eurovision Song Contest 2015. Es dürfe keine “verdeckte Querfinanzierung” durch eine Erhöhung der GIS-Gebühren geben: “Auch wenn dies vermutlich dem Bürgermeister und dem ORF am liebsten wäre.” Die Partei fordert, dass die Stadt offenlegt, wie die 11,7 Millionen Euro, die von der Stadt übernommen werden, finanziert werden sollen.
Verkehrskonzept für den Song Contest
Zudem müsse bald ein Verkehrskonzept zum Song Contest erarbeitet werden, so Gudenus weiter. “Wir können nur hoffen, dass dem Bürgermeister klar ist, dass dies kein Maiaufmarsch ist. Hier braucht es eine professionelle Vorbereitung, eine klare Logistik und eine lupenreine Finanzierung ohne Belastung.”