Den meisten ist die klare Sprituose, die ihren Namen der französichen Entsprechung ihres Hauptbestandteils Wacholder (franz. genévrier) verdankt, in Kombination mit Tonic Water und Gurke bekannt. Doch folgte vor wenigen Jahren auf die Bestellung eines Gin Tonic noch das kurze Nicken des Bartenders und dann ein Glas Gordon’s Dry Gin mit Schweppes Indian Tonic Water, so kann der Bestellprozess heute ungleich komplizierter verlaufen. Welcher Gin darf es sein? Welches Tonic? Was für eine Zeste passt dazu? Welches Eis? Tumbler, Highball- oder Ballonglas?
Auch in Vorarlberg haben unzählige Destillateure die Zeichen der Zeit erkannt und versuchen sich in unterschiedlichsten Rezepturen an ihrem eigenen Gin. Wir haben in einer interaktiven Karte einige dieser Kreationen verzeichnet. Dabei erhebt die Karte unter keinen Umständen den Anspruch der Vollständigkeit.
Geheimtipp und Lieblingsrezept
Wer noch im Besitz eines “Geheimtipps” ist, wird freundlich gebeten, den Vorhang zu lüften und ihn uns per Kommentar oder e-Mail zukommen zu lassen.
Des Weiteren würde uns die Lieblingkombination der Ländle-Gourmets oder andere, neuartige und ausgefallene Verwendungsmöglichkeiten der Wacholder-Spirituose interessieren.
(red)