Der große Andrang machte den Anbietern teils zu schaffen. Entgegen ersten Angaben der Stadthalle seien die Server von Ö-Ticket allerdings stabil geblieben, beteuerte das Unternehmen. Man habe sich mit zusätzlichen Server-Kapazitäten extra auf diesen Verkaufsstart vorbereitet: “Der Verkauf wurde vollkommen ordnungsgemäß wie geplant abgewickelt. Nach einigen Minuten war das Finale, nach etwa zwei Stunden der größte Teil der anderen verfügbaren Tickets verkauft”, so Ö-Ticket Geschäftsführer Andreas Egger in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA. Wie bei solchen Großveranstaltungen üblich, mussten Kunden teils Wartezeiten in Kauf nehmen.
Warnung vor Tickets auf dem Schwarzmarkt
Erneut warnte der ORF auch vor überteuerten Schwarzmarktangeboten, die schon kurz nach Verkaufsstart online gingen. Um diese möglichst zu unterbinden, erhalten Käufer zunächst nur eine Kaufbestätigung. Die fälschungssicheren Originaltickets für den Eurovision Song Contest werden “zeitnah zu den Shows über den Postweg verschickt”. (APA)