Teilsperre der U-Bahnlinie U1 wird mit einer Party eingeleitet
Die U1 wird ab 7. Juli bis 26.August zwischen Schwedenplatz und Reumannplatz einfestellt. Benutzer der U-Bahnlinie müssen auf Ersatzlinien umsteigen. Grund dafür sind Sanierungsarbeiten. Die Wiener Linien leiten die Bauarbeiten mit einer Party für ihre Fahrgäste ein.
Teilsperre der U1 beginnt mit einer Party
Die Wiener Linien leiten die Teilsperre der Linie U1 mit einer Party ein. Am Freitag, den 6. Juli wird ab 21.00 Uhr die “U1-Party-Bim”, auf der Strecke der Ersatzlinie 68, unterwegs sein. Mit an Bord ist ein DJ, der die Partygäste auf der rund einstündigen Fahrt beschallen wird. Wer zwischendurch mal Aussteigen möchte, erhält bei ein paar Lokalen, die auf der Strecke liegen, Vergünstigungen.
Der 60 gehört ab den 7. Juli für all jene, die täglich die U1 auf der betroffenen Strecke nutzen, zum Alltag. Anders als bei der im Vorjahr eher spontan gesperrten U-Bahn-Linie U6 ist die Zwangspause der U1 seit längerem bekannt. Dadurch, so betonen die Wiener Linien, habe es genügend Zeit gegeben, den Ersatzlinienverkehr längerfristig zu planen.
Details zur Teilsperre der U1
Bei der Teilsperre der U1 werden die neuen Straßenbahnlinien 66 und 68 die Ausweichrouten übernehmen und in Fünf-Minuten-Intervallen fahren. Der “68-er” verbindet den Otto-Probst-Platz mit dem Schwedenplatz. Er wird am Wochenende auch in der Nacht unterwegs sein. Die Line 66 verkehrt zwischen Oberlaa und der Oper.
Auch die Buslinien um Umfeld werden verstärkt unterwegs sein. Pausieren wird während der Sanierungsphase hingegen die Straßenbahnlinie 67, da ihr Verlauf durch die Ersatz-Bims abgedeckt wird. Laut Wiener Linien müssen die Benutzer des Ersatzverkehrs mit rund 15 Minuten Zeitverlust rechnen. Denn die Durchschnittsgeschwindigkeit einer U-Bahn liegt bei 30 Stundenkilometern – ein Wert, den die Straßenbahn nicht erreicht. Informationen zu den Ersatzlinien finden Sie hier.
In den kommenden Wochen werden Gleise, Gleisbett und Elektrik auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Kosten der U1-Modernisierung betragen rund 100 Mio. Euro. Die Wiener Linien haben aufgrund der Sperre der U1 einen eigenen Blog eingerichtet.
(Red./APA)
