In einem ORF-Interview äußerte sich jener Taxilenker, der einen Räuber bei einer nächtlichen Attacke in Wien-Donaustadt erschoss: Als ihm der Täter (21) eine Arm um den Hals legte und ihn mit der anderen Hand mit einem Messer bedrohte, ist “bei mir Panik ausgebrochen”, sagte er in am Dienstag in “Wien heute”.
Räuber attackierte Taxilenker in Donaustadt
Zunächst habe er zu einem Elektroschocker greifen wollen, erzählte der 59-Jährige. Aber das “hat nicht funktioniert”. Der Räuber habe ausgeholt und “herstechen” wollen. Da habe er seine Waffe genommen und “unter der Achsel” nach hinten geschossen. Dass er den 21-Jährigen getroffen habe, sei ihm zunächst nicht bewusst gewesen.
Taxilenker: “Habe ihn ja nicht töten wollen”
Der Räuber flüchtete noch aus dem Wagen. Daraufhin schoss der Lenker zweimal in die Luft, um Anrainer aufmerksam zu machen, wie er in dem Interview sagte. Der 21-Jährige habe “auf einmal zu stolpern angefangen und ist niedergefallen”.
“Mir geht es scheiße. Ich habe ihn ja nicht töten wollen”, betonte der Taxilenker.
(apa/red)