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Tag 3 am Frequency 2014: Eine wilde Party zu elektronischen Beats

Elektronische Beats dominierten den dritten Tag am Frequency Festival
Elektronische Beats dominierten den dritten Tag am Frequency Festival ©VIENNA.AT
Party, Spaß und Feierlaune - Besucher und Bands trotzten am dritten Tag des Festivals den kühlen Temperaturen und machten das Frequency zu einem großen Dancefloor.
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Von Kabarett bis hin zu elektronischen Beats – der dritte Festivaltag bot reichlich Abwechslung. Am Gelände des Green Parks herrschte, trotz der kühlen Temperaturen und vereinzelten Regenschauern, von Beginn an gute Stimmung. Während auf der Green Stage Punk im Mittelpunk stand, wurde es auf der Space Stage elektronisch.

Nackte, tanzende Menschen auf der Space Stage

Nachdem die deutsche Band Claire die Space Stage eröffnen durfte, sorgte das Wiener Electronic-Duo HVOB für elektronische Beats. Danach rappte sich Marteria in die Herzen vieler Besucher. Er gab eine deutsche Version von “Material Girl” und “Firestarter” von The Prodigy zum Besten. Das Publikum war begeistert.

Cystal Fighters auf der Space Stage
Cystal Fighters auf der Space Stage

Die Crystal Fighters veranstalteten im Anschluss eine wilde Party vor der Space Stage, die damit endete, dass nackte Menschen mit ihnen auf der Bühne sangen und tanzen. Die Aktion des Kunstprojektes “Naked Heart” begeisterte das Publikum. Ansonsten gab es von der Band reichlich Hippie-Feeling und sympathischen Pop.

Auf der Green Stage, die aufgrund der Absage von den Babyshambles später eröffnete, starteten die Österreicher The Beth Edges, gefolgt von Fiva, Skindred und Millencolin den dritten Festivalsag. Danach brachte die deutsche Band Broilers den Punk auf das Areal.

lily
lily

Bei Bela B. wurde es auf der Space Stage das erste und zugleich letzte Mal für diesen Tag, rockig. Der Musiker, der Rockabilly-Sounds zum Besten gab, konnte vor allem eingefleischte Ärzte-Fans vor die Bühne locken. Nach Bela B. tänzelte Lily Allen zwischen beleuchteten Babyflaschen auf der Bühne. Die 28-Jährige sang gegen Sexismus und äußerte Kritik an der Politik und Gesellschaft. Musikalisch bot die Britin Upbeat-Pop, der nicht immer zu begeistern wusste.

Auf der Green Stage am Frequency Festival ging der Tag mit Punk- und Ska-Sounds zu Ende. NOFX und Ska-P. versetzten viele Besucher zurück in die eigene Jugend. Es wurde getanzt und zu den Hits der Bands mitgesungen. Ein – rockiges – Highlight gab es auch auf der Weekender Stage, wo Royal Blood, umhüllt von reichlich Rauch und indirekter Beleuchtung der Halle Leben und Mystik einhauchten. Danach durfte sich Roland Düringer, bei seinem Auftritt auf der LOL-Stage, über positive Resonanzen beim Publikum freuen.

Elektronische Beats am Frequency

Mit reichlich Visuals im Gepäck zog Stromae auf die Space Stage und damit in eine Dance-Nacht. Ungewöhnlich für die Hauptbühne, aber für das Publikum dennoch interessant, wanderten am dritten Tag in den Abendstunden die elektronischen Beats auf die Space Stage. Zu den Hits von Stromae, “Alors On Danse” und “Formidable”, wurde getanzt und die Nacht zum Tag gemacht.

skrillex
skrillex

Wer noch Kraft übrig hatte oder sich aufwärmen wollte, tanzte zu den Sounds von Skrillex weiter. Ebenfalls mit reichlich visuellen Effekten begeisterte der 26-jährige Amerikaner die anwesenden Besucher. Es hallten Dubstep und Electro House durch die Nacht in St. Pölten, die nicht jeden begeistern konnte. Die Mehrzahl der Besucher tanzte jedoch, zum Teil schon etwas erschöpft, bis zum letzten Ton. Als Abschluss gab es noch ein Feuerwerk.

Am Samstag geht das Frequency Festival mit den Auftritten von Editors, The Kooks, Travis und Placebo, sowie Parov Stelar und Helge Schneider, zu Ende.

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