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Streit um Pyrotechnik: Geldstrafen gegen Rapid und Sturm

Pyrotechnik-Streit bei Fußball-Spielen
Pyrotechnik-Streit bei Fußball-Spielen ©APA
Rapid und Sturm sind wegen des gesetzlich verbotenen Einsatzes von pyrotechnischen Gegenständen ihrer Fans von der Fußball-Bundesliga zu Geldstrafen verurteilt worden.
Hofnung auf Lösung
Verfahren gegen Rapid

Wie der Senat 1 der Liga am Montag bekannt gab, muss Rapid 20.000 und Sturm 5.000 Euro bezahlen. Die Vereine haben noch die Möglichkeit, gegen das Urteil Protest einzulegen.

Pyrotechnik bei Fußball Spiel

Anhänger von Rapid hatten im Meisterschaftsspiel bei der Admira am 22. Februar im Gästesektor pyrotechnisches Material abgebrannt sowie Gegenstände auf das Spielfeld geworfen. Der Club war bereits zuvor für ein derartiges Vergehen bestraft worden. Nachdem im Heimspiel gegen Ried Mitte Februar unangemeldet bengalische Feuer entzündet worden waren, musste Rapid 35.000 Euro zahlen bzw. ein Heimspiel vor leerem Fansektor bestreiten.

Im Fall von Sturm behandelte die Liga die Vorfälle vom Auswärtsspiel bei Rapid am 28. Februar. Damals wurden im Auswärtssektor ebenfalls pyrotechnische Gegenstände entzündet.

 Geldstrafen für Rapid

Behandelt wurden am Montag auch die Ausschlüsse der vergangenen Liga-Woche. Salzburgs Marcel Sabitzer wurde nach seiner Roten Karte in der Partie bei der Admira (23. Runde) für ein Spiel gesperrt, ein weiteres fasste er bedingt auf eine Probezeit von sechs Monaten aus. Sturms Marko Stankovic muss nach Rot im Spiel gegen den WAC am vergangenen Wochenende zwei Matches (plus eines bedingt) pausieren.

WAC-Verteidiger Michael Sollbauer wurde wegen Torraubs ein Spiel gesperrt, Grödigs Thomas Goiginger nach Rot im Spiel gegen Ried ebenfalls für eine Partie (plus eine bedingt). Der in Salzburg auf die Tribüne verbannte Altach-Trainer Damir Canadi erhielt eine Geldstrafe von 500 Euro. In der Ersten Liga fasste Austria Lustenaus Daniel Sobkova wegen Torraubs eine Ein-Spiel-Sperre aus.

(APA)

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