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Rapid Wien-Geschäftsführer Peschek hofft auf Lösung im Pyrotechnik-Streit

Geschäftsführer des SK Rapid Wien, Christoph Peschek, nahm zur Pyrotechnik-Problematik Stellung
Geschäftsführer des SK Rapid Wien, Christoph Peschek, nahm zur Pyrotechnik-Problematik Stellung ©APA
Auf eine baldige Klärung des Streits um den Einsatz von Pyrotechnik bei Rapid-Heimspielen hofft auch weiterhin Christoph Peschek. Der Geschäftsführer des Fußball-Rekordmeisters meinte zu diesem Thema am Freitag: "Mein Eindruck ist, dass wir eine Lösung finden können."
Peschek tritt Amt an
Pyrotechnik-Verfahren vertagt
Fansektor wird gesperrt


Am vergangenen Mittwoch lud Rapid zu einem Runden Tisch, an dem Vertreter der zuständigen MA 36, der Polizei, des Innenministeriums, des Bezirks und der Bundesliga teilnahmen. Fan-Vertreter fehlten jedoch bei dieser Veranstaltung – sie hatten bei den Vereins-Verantwortlichen schon davor ihre Ansichten deponiert.

Peschek will Pyrotechnik-Regeln

Vier maßgebliche Fan-Clubs hatten auf der “Ultras Rapid”-Homepage erst vor einigen Tagen klargestellt, dass aufgrund negativer Erfahrungen in der Vergangenheit “unsere Bemühungen für eine legale Verwendung eingestellt” worden seien.

Peschek wünscht sich dennoch die Verwendung von Pyrotechnik im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. “Wir wollen eine präzise Richtlinie definieren, wie ein legaler Einsatz von Pyrotechnik möglich wäre”, erklärte der Rapid-Manager.

Fansektor-Sperre im Altach-Spiel

Sein Club wurde wegen des Abbrennens von bengalischen Feuern im Heimspiel gegen Ried unter anderem zu einer Sperre des Heimsektors im Match gegen Altach verurteilt. Ob in der Partie am Mittwoch etwa durch die Verwendung einer großen Fahne neuerlich gegen die Bundesliga-Vorgaben verstoßen wurde, war am Freitag noch nicht geklärt. Unabhängig davon läuft ein weiteres Verfahren gegen Rapid wegen des Pyrotechnik-Einsatzes bei der Admira.

(apa/red)

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