Auf unseren Straßen sind sie durchwegs noch seltene Exoten, während sie international auf dem Vormarsch sind: Die Fun-Buggies oder City-Karts. Die Szene hierzulande beschränkt sich noch auf eine Hand voll verwegener Piloten der mehrspurigen Leichtkraftfahrzeuge. Offiziell gelten sie als so genannte L7e-Fahrzeuge, die als solche sowohl von Inhabern eines A-, als auch B-Führerscheins gelenkt werden dürfen.
Anders als bei den schon bekannteren Quads, die eine motorradähnliche Lenkstange haben, und der Fahrer obendrauf sitzt, bietet das Buggy/Kart ein wesentlich direkteres Fahrgefühl. Der Lenker sitzt tief und gestützt in einem Sportsitz und greift auf ein kleines Lenkrad, wie man es z.B. aus dem Auto-Rennsport kennt. Die Motorisierung unterliegt einer Kilowattbeschränkung (15 KW), dennoch verleihen z.B. die Maschinen mit 250 Kubikzentimeter (aus der Welt der Motorräder) den leichten Karts beeindruckende Beschleunugungsfähigkeiten.
Der Dürre ist einer der aktivsten Buggy-Freaks des Landes und macht uns theoretisch und praktisch mit der Materie vertraut. Die Vorteile des Gefährts stehen für ihn fest: Das Fahrzeug verbraucht wenig Sprit, ist schnell und wendig und bietet zudem viel Fahrspaß. Der erste diesbezügliche Verein hat seine homepage auf www.fun-buggy.at