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Die besten Sprüche von und über Hermann Maier

Immer für einen Spruch gut - Superstar Hermann Maier
Immer für einen Spruch gut - Superstar Hermann Maier ©APA (Archiv)
Die besten Sprüche von und rund um Ski-Superstar Hermann Maier:

 ”Ich bin aber der Hermann. Seid’s sicher, dass net den Christian Mayer meints? – Hermann Maier 1996 in Sölden zu zwei Journalisten, die um einen Interviewtermin gebeten haben.

“Zeus werd’ ich aber nicht einholen.” – Hermann Maier bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano zur Feststellung von ÖSV-Herrenchef Werner Margreiter, dass er mit Gold nach seinem Horrorsturz in den Ski-Olymp aufgestiegen sei.

“Am 26. Oktober 1995 um 15 Uhr.” – Hermann Maier 1998 auf die Frage, wann er seinen letzten Ziegel als Maurer verlegt hat.

“Vielleicht dreht er einen ‘Herminator’-Film und schmeißt den ‘Terminator’ ins Eck.” – Hermann Maier 1998 in Nagano über die Glückwünsche von Arnold Schwarzenegger.

“Die Flaggen sind hier sehr stabil, aber ich habe nicht nachgegeben. Ich habe gedacht: Ich muss da durch, ich muss die Flagge zerstören.” – Hermann Maier bei der WM 1999 in Vail über seinen aggressiven Fahrstil.

“Pfarrer von Flachau werden, Ministrant war ich ja schon.” – Hermann Maiers Antwort auf die Frage, welche Ziele er nach dem zweiten WM-Gold 1999 noch habe.

“Er ist der größte Rennläufer aller Zeiten.” – ORF-Kommentator Armin Assinger nach Hermann Maiers Superfahrt zu WM-Gold 1999 in Vail.

“Ich hätte ihm den zweiten Titel nicht zugetraut, und dann hat er uns wieder wie Afferln dastehen lassen.” – Hans Knauß nach dem WM-Abfahrtstriumph des “Herminator” 1999 in Vail.

“Das ist doch zum Lachen. Und wer da etwas Negatives hineininterpretiert, der gehört zum Psychologen.” Hermann Maier zu seinem Grinsen beim WM-Super G 2001, nachdem Daron Rahlves Stephan Eberharter von der Spitze verdrängt hatte.

“Heute schmeckt der Sieg a bisserl salzig.” – Hermann Maier über seine Tränen nach dem sensationellen Sieg im Weltcup-Super-G 2003 in Kitzbühel.

“Dieser Sieg ist sogar noch ein bisschen mehr wert als mein Olympiasieg in Nagano”. – Hermann Maier nach dem vierten Gewinn des Gesamt-Weltcups 2004 in Sestriere.

“Man könnte sagen, dass bei uns daheim beim Skischulrennen mehr Stimmung ist.” Hermann Maier über die WM-Atmosphäre in Bormio 2005.

“Christian Neureuther? Den kenne ich nicht so – aber er soll beim Fußball bleiben.” – Hermann Maier 2005 nach Riesentorlauf-WM-Gold auf die Frage, ob ihn die Kritik des ehemaligen deutschen Slalom-Asses Christian Neureuther in der Münchner “tz” (“Hermann Maiers Zeit ist vorbei”) geärgert hat.

“Immer wenn der Punkt kommt, an dem 99 Prozent der Leute sagen, jetzt ist es vorbei mit ihm, steigt er wie Phönix aus der Asche und schlägt zu.” – ÖSV-Cheftrainer Toni Giger bei der WM 2005 in Bormio über Hermann Maier.

“Beim Feiern habe ich schon genauso nachgelassen wie beim Skifahren.” – Hermann Maier nach Riesentorlauf-Bronze bei Olympia 2006.

“Ist eine WM-Abfahrt ohne Hermann Maier überhaupt regulär?” – Frage eines Journalisten an Herren-Cheftrainer Toni Giger im Rahmen der WM 2007.

“Wie viele Weltcupsiege von Armin Assinger gehen auf eine Kuhhaut?” – Hermann Maier fragte im Rahmen seines Verbalduells bei der WM 2007 mit Armin Assinger auf seiner Homepage ganz genau nach. Assinger hat im Laufe seiner Karriere 4 Rennen gewonnen, Maier 54.

“Wenn mir der germanische Kollege nicht in den Weg gekommen wäre, hätte ich schon lange aufgehört und Stenmark würde zu mir aufschauen.” – Hermann Maier im Jänner 2009 über seinen schweren Motorradunfall am 24. August 2001, bei dem er mit einem deutschen PKW-Fahrer kollidiert ist. Ingemar Stenmark hat mit 86 Siegen die meisten der Weltcup-Geschichte geschafft, Maier folgt mit 54 auf Rang zwei.

“In einem Lied von den Ärzten heißt es ja so schön: Lass die Leute reden.” – Hermann Maier wollte sich im Februar 2009 nicht um alles kümmern, was so mancher “Experte” über seine Person zu sagen hat.

“Sieben Liter Flüssigkeit waren es schon pro Tag. Dadurch wollte ich für mehr Abtransport und Umlauf im Körper sorgen, um es schön auszudrücken.” – Hermann Maier bei der WM 2009 über seine Taktik, die Verkühlung aus seinem Körper zu bekommen.

“Man darf einen alten Esel nicht zu weit treiben, sonst geht er nicht mehr!” Maier im Dezember 2008 zur Intensität seines Trainings.

“Das betrifft unseren Sport nicht, weil bei uns nur keusch gelebt wird.” Hermann Maier dazu, dass Viagra auf der Dopingliste steht.

“Die Visionen waren so schnell wieder weg, wie bei einem Stromausfall. Oder wenn man den Fernseher ausschaltet.” Maier vor einem Jahr zum abrupten Trainingsrückfall wegen seines Wirbelrisses.

“Ein Werkzeug kannst austauschen, den Körper nicht.” Maiers Erkenntnis über seinen geschundenen Athletenkörper.

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