Darauf haben am Dienstag Landesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller und Wahlkampfmanager Wolfgang Kocevar hingewiesen.
Kocevar verwies in einem Pressegespräch auf zwei “Kernslogans” der Kampagne vor der Landtagswahl in Niederösterreich am 28. Jänner 2018. Es gehe um Meinungsvielfalt, also die plakatierte “zweite Meinung”, und darum, den Menschen zu zeigen, “dass es uns Freude macht”. Insgesamt gebe es sogar mehr als 400 Sujets, wenn man jene mit den Bezirkskandidaten und Bürgermeistern hinzuzähle.
“Vielfältige” und “frische” Kampagne mit SPÖ-Spitzenkandidat Schnabl
Die Sozialdemokraten treten bei der Wahl als “Liste Franz Schnabl-SPÖ” an. Hundsmüller erinnerte am Dienstag, dass Schnabl “Ur-Niederösterreicher” sei, weil im Land geboren und aufgewachsen, aber keine politische Funktion und daher auch keinerlei Bekanntheitsgrad hatte. Es sei somit eine Herausforderung gewesen, ihn den Wählern in kürzester Zeit näherzubringen. Das sei gelungen, resümierte der Landesgeschäftsführer.
Die Kampagne sei gleichermaßen “vielfältig” wie “frisch”, sagte Kocevar. Und sie werde auch viel diskutiert. “Was ist euch da eingefallen?”, werde meist von einem Schmunzeln begleitet, wusste der Wahlkampfmanager zu berichten.
Die Slogans vor der NÖ-Wahl
Auf den Plakaten sind Slogans wie “Ändamawos!”, “Zweite Meinung? Roger!”, “Hockn braucht a zweite Meinung.” oder “Wir heizen ein, wo soziale Kälte herrscht.” zu lesen. Es seien alle Themen enthalten, “die uns berühren”, sagte Hundsmüller. “Wir wollen nichts schlechtreden, aber wir wollen das Land weiterbringen, es gibt Verbesserungsbedarf.” Er sei ebenfalls für das – von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ausgesprochene – “Miteinander”, so der SPÖ-Landesgeschäftsführer.
(APA/Red)