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Speiseöl im Test: Nur ein Drittel stammt aus österreichischem Anbau

Augen auf beim Speiseöl-Kauf.
Augen auf beim Speiseöl-Kauf. ©Pixabay
Keine guten Noten: Greenpeace hat das Supermarktangebot an Speiseölen unter die Lupe genommen. Am Dienstag bemängelte die Umweltorganisation, dass lediglich ein Drittel zu 100 Prozent aus heimischem Anbau stammt.
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Bei vielen würde zudem keine Herkunftsinformation angegeben oder gar durch verwirrende Banderolen eine rot-weiß-rote Produktion suggeriert.Wien. Bewertet wurden von Greenpeace Raps-, Sonnenblumen-, Maiskeim-, Kürbis- und Misch-Öle, die auch hierzulande angebaut werden können.

Testsieger mit dem höchsten Anteil an Bio- und heimischen Ölen wurde MPreis, auf Platz zwei liegen Billa und Unimarkt – alle drei erhielten ein “Gut”.

Speiseöl: “Aufgefüllt in Österreich”

“Bei einigen Ölen wird eine rot-weiß-rote Banderole mit dem Zusatz ‘abgefüllt in Österreich’ aufgedruckt. Das garantiert aber noch lange nicht, dass die Öl-Pflanze in Österreich angebaut wird”, kritisierte Greenpeace-Sprecherin Hanna Simons.

Neben verschiedenen europäischen Staaten stammen die Pflanzen teilweise sogar aus Australien, Russland oder Asien.

(APA)

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