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Seltener Fund in Dresden: Mammut-Stoßzahn präsentiert

Nach dem seltenen Fund eines Mammut-Stoßzahns vor knapp zwei Wochen auf einer Dresdner Baustelle suchen Archäologen dort nach weiteren Spuren des Eiszeit-Giganten. "Unklar ist, ob das Mammut Jagdbeute war oder natürlichen Todes starb", sagte Thomas Westphalen vom Landesamt für Archäologie Sachsen am Mittwoch bei der Präsentation des einen Meter langen und 3,6 Kilogramm schweren Stoßzahns.


Dieser soll einem etwa siebenjährigen Jungtier gehört haben, das laut Westphalen nach Einschätzung von Geologen vor mehr als 50.000 Jahren während der letzten Eiszeit lebte. Frühere Funde im Stadtgebiet belegten die zeitgleiche Anwesenheit der Neandertaler in der Region.

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