AA

Schnitzelklopfer-Attacken im Wiener Prater: Verdächtiger weiterhin im Spital

Mit diesem Schnitzelklopfer attackierte der Täter mindestens eine der Frauen
Mit diesem Schnitzelklopfer attackierte der Täter mindestens eine der Frauen ©BPD Wien
Mindestens drei Frauen soll jener 88 Jahre alte Mann im Wiener Prater attackiert haben, für den am Dienstagabend die Handschellen klcikten - in zumindest einem Fall mit einem Schnitzelklopfer. Eine Gegenüberstellung mit den Frauen steht noch aus.
Verdächtiger wurde gefasst
Opfer noch im Spital
Mit Hammer schwer verletzt
Attacke auf der Hauptallee

Nach der Festnahmen des Verdächtigen am Dienstag war für Mittwoch eine Gegenüberstellung mit den Opfern und seine Einvernahme geplant. Dabei soll auch die Motivfrage geklärt werden. Der geistig verwirrte Mann befand sich weiterhin im Spital.

88-Jähriger noch nicht einvernommen

Befragt werden kann der Senior allerdings nur, wenn sein Gesundheitszustand das erlaubt, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger.

Der verwirrte und offenbar orientierungslose alte Mann war am frühen Dienstagabend dem Fahrer eines Linienbusses in der Brigittenau aufgefallen. Dieser holte die Polizei, die den Passagier als den mittels Foto gesuchten mutmaßlichen Gewalttäter erkannte.

Schnitzelklopfer-Attacke im Wiener Prater

Der Mann wird verdächtigt, mindestens drei Attacken auf Frauen verübt zu haben. Der erste Überfall wurde am 30. April um 15.15 Uhr in der Prater Hauptallee bei der Skaterbahn begangen. Am 3. Mai wurde eine 58-Jährige um 16.15 Uhr bei der Straßenbahnhaltestelle Rotundenallee mit einem Schnitzelklopfer niedergeschlagen. Die Tatwaffe blieb zurück.

Zuletzt wurde am Montag um 14.00 Uhr beim Konstantinwasser eine Frau attackiert. Alle drei Opfer wurden verletzt. Unklar war am Mittwoch noch, ob bei allen drei Überfällen im Prater Schnitzelklopfer als Waffen verwendet wurden.

(apa/red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wien - 2. Bezirk
  • Schnitzelklopfer-Attacken im Wiener Prater: Verdächtiger weiterhin im Spital
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen