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Sanierung Niemetz-Schwedenbomben: Entscheidung erst am 16. Mai

Wie es mit Schwedenbomben-Hersteller Niemetz weitergeht, bleibt unklar
Wie es mit Schwedenbomben-Hersteller Niemetz weitergeht, bleibt unklar ©APA
Weiterhin heißt es Zittern um die Zukunft der Schwedenbomben: Denn die Entscheidung über die Sanierung des schwer angeschlagenen Wiener Süßwarenfabrikanten Niemetz fällt - etwas überraschend - doch erst am 16. Mai. Die Gläubiger haben in der Sanierungstagsatzung, die am Dienstagmittag am Wiener Handelsgericht über die Bühne ging, einer "Erstreckung" der Abstimmung zugestimmt.
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Die Entscheidung zum Aufschub in Sachen Niemetz teilten die Gläubigervertreter Alpenländischer Kreditorenverband (AKV), Kreditschutzverband von 1870 (KSV) und Creditreform mit.

Niemetz in Nöten

Niemetz hatte in den vergangenen Monaten mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und beantragte Anfang Februar schließlich ein Sanierungsverfahren. Die Verbindlichkeiten wurden mit mehreren Millionen Euro beziffert.

Kaufaufrufe für Schwedenbomben

Beflügelt von einem Absatzhoch dank Kaufaufrufen der Web-Community betonte man seitens des Unternehmens wiederholt, die Rettung aus eigener Kraft schaffen zu wollen. Eine Entscheidung hätte es bereits heute geben sollen. Am 16. Mai läuft nun die endgültige Frist ab. Gelingt die Rettung nicht, muss der Schwedenbomben-Konzern verkauft werden.

(apa/red)

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