Am 9. Oktober wurde ein 20-Jähriger Wiener Wachsoldat in einem Wachcontainer in einer Kaserne in der Leopoldstadt getötet. Die U-Haft über einen tatverdächtigen 22-jährige Soldaten wurde nun verlängert.
Rekrut in Wien erschossen
Bisheriger Ermittlungsstand
U-Haft über 22-Jährigen verhängt
Mordverdacht: Ermittlungen
Dies entschied das Wiener Landesgericht für Strafsachen am Donnerstag, so Gerichtssprecherin Christina Salzborn auf APA-Anfrage. Der Rechtsvertreter des Schützen, Manfred Arbacher-Stöger (Kanzlei Rifaat), hat eine Beschwerde gegen die Untersuchungshaft angemeldet. Er vertritt den Standpunkt, der Tod des 20-jährigen Wiener Wachsoldaten sei ein Unfall gewesen. “Es hat keine Vorsatztat stattgefunden”, sagte Arbacher-Stöger gegenüber der Nachrichtenagentur.
(APA/Red.)