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Rapid-Präsident Edlinger entscheidet Stadion-Frage nicht mehr

Ob Rapid nun ein neues Stadion bekommt, wird Präsident Edling nicht mehr entscheiden.
Ob Rapid nun ein neues Stadion bekommt, wird Präsident Edling nicht mehr entscheiden. ©APA
Die Frage, ob das Hanappi-Stadion nun saniert oder doch neu gebaut wird, wird erneut verschoben. Die endgültige Entscheidung wird definitiv nicht mehr in der Amtszeit des momentanen Rapid-Präsidenten Rudolf Edlinger fallen.
Verkauf des Stadion-Namens
Sanierung um 17 Mio. Euro

Das neue Präsidium wird im November gewählt, der ehemalige Finanzminister steht als Club-Präsident nicht mehr zur Verfügung.

Hanappi-Stadion: Neubau oder Sanierung?

Edlinger hatte Ende Mai erklärt, dass noch in seiner Amtszeit festgelegt werden soll, wie es in der Stadionfrage weitergeht. Am Mittwochabend gab er bei einem VIP-Abend des Vereins bekannt, dass sich das nicht mehr ausgeht. “Das scheidende Präsidium wird seinen Nachfolgern detaillierte und fertig ausgearbeitete Unterlagen übergeben können, damit das künftige Präsidium eine präzise Grundlage vorfindet, um eine endgültige Entscheidung hinsichtlich der Stadionthematik zu treffen”, erklärte Edlinger auf der Rapid-Homepage.

Eine Sanierung des baufälligen Gerhard-Hanappi-Stadions würde teurer kommen als ursprünglich angenommen. Eine deutsche Firma, die schon Erfahrung im Stadionbau in Deutschland hat, erarbeitet derzeit eine Neubauvariante, die für eine 24.000 Sitzplätze fassende Arena auf Kosten von rund 45 Mio. Euro kommt. Die Stadt Wien hat für das Stadionprojekt ca. 20 Mio. Euro zugesagt.

(APA)

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