Radweg "Ring Rund" wird fortgeführt
Als Lösung schlägt der grüne Verkehrssprecher Christoph Chorherr vor, dass beidseits am Ring Radverkehrsanlagen angeordnet werden. Die durchgängige Radwegverbindung auf der Ringaußenseite reduziere die Anzahlt der Ring-Querungen. “Mit dem Radweg auf der Außenseite des Rings bekommt Wien eine zusätzliche Verbindungsstrecke, die für den Inneren Ringradweg eine wesentliche Entlastung darstellt”, so Chorherr.
FuZo und Radweg vor dem Parlament
Der Abschnitt, der 2012 errichtet werden soll, umfasst den Bereich vom Rathausplatz bis zur Babenbergerstraße. Es ist vorgesehen, die Gehsteigfläche vor dem Parlament und am Schmerlingplatz in eine Fußgängerzone ausgenommen Radfahrer und Fahrzeuge im öffentlichen Dienst für Parlamentszwecke abzuändern. Die Fortführung des Radweges erfolgt dann in der Nebenfahrbahn des Dr. Karl Renner Rings. Diese Nebenfahrbahn wird so umgestaltet, dass ein Durchfahren für den Individualverkehr ab der Bellariastraße nicht mehr möglich ist. Ab Burgring wird im Bereich der Straßenbahnhaltestelle der Radweg von der Reitallee wieder in die Nebenfahrbahn auf einen bis zur Babenbergerstraße als baulich von der Nebenfahrbahn getrennten Radweg geführt. Echte Baustellen werden dadurch aber nicht entstehen: Verkehrszeichen, Bodenmarkierungen und Ampeln müssen adaptiert werden. Die Gesamtkosten für das Projekt “Ring Rund” schätzt Chorherr auf 915.000 Euro. (APA/Red)