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Pegida scheint in Österreich nicht gut anzukommen

Der Widerstand gegen Pegida wächst.
Der Widerstand gegen Pegida wächst. ©EPA
Die Pegida-Bewegung hat mittlerweile in vielen europäischen Ländern Ableger. Auch in Wien soll Anfang Februar eine Kundgebung stattfinden. Eine aktuelle Umfrage zeigt jedoch, dass die Mehrheit der Österreicher sich nicht vorstellen kann, an den Protesten der österreichischen Pegida-Bewegung teilzunehmen.
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Die Ableger in Europa
Das Pegida-Vokabular
Wofür steht Pegida?

Wie das Nachrichtenmagazin “profil” in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, kann sich die große Mehrheit der Österreicher (69%) nicht vorstellen, an den Protesten der österreichischen Pegida-Bewegung teilzunehmen. Immerhin jeder Fünfte (21%) zeigt aber eine gewisse Bereitschaft, sich den Protesten anzuschließen.

Umfrage zu Pegida

Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Gallup für “profil” durchgeführten Umfrage wollen 25% der 500 Befragten – im Sinne der Pegida – schärfere Vorkehrungen gegen eine Islamisierung treffen. 22% stehen allerdings auf der Seite der Gegendemonstranten und finden, die offene Gesellschaft müsse verteidigt werden. Die relative Mehrheit der Befragten (44%) attestiert beiden Gruppierungen, auf ihre Art und Weise Rech zu haben.

Kundgebung in Wien geplant

Am 2. Februar soll die erste Pegida-Kundgebung in Österreich stattfinden. Um 18.30 Uhr treffen sich die Demonstranten am Europaplatz vor dem Wiener Westbahnhof, um dann über die Mariahilfer Straße in die Innenstadt zu ziehen. Auch eine Gegendemonstration wurde bereits angemeldet.

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