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ÖVP rechnet mit einem Anstieg der Frühpensionierungen in Wien

Auch 2013 werde es zahlreiche Frühpensionierungen in Wien geben, fürchtet die ÖVP.
Auch 2013 werde es zahlreiche Frühpensionierungen in Wien geben, fürchtet die ÖVP. ©Bilderbox (Symbolbild)
Auch für 2013 rechnet die ÖVP mit einem Anstieg der Frühpensionierungen in Wien. "Der Wiener Frühpensionierungswahnsinn kostet Wien Steuerzahler jährlich 200 Mio. Euro", hieß es in einer Aussendung der Partei.
Debatte um Frühpensionierungen
2012 gingen 553 Beamte in Frühpension

Seit dem Jahreswechsel verzeichne die Stadt bereits 125 Frühpensionierungen, zeigte sich Gemeinderat und Mitglied der gemeinderätlichen Personalkommission, Wolfgang Ulm von der ÖVP am Donnerstag in einer Aussendung besorgt. 2012 ist die Zahl der Frühpensionierungen in Wien von 512 auf 553 gestiegen. Die Stadt Wien schaffe es “offenbar nicht, ihre Beamten gesund und motiviert im Dienst zu erhalten”, erklärte Ulm weiter. Das durchschnittliche Pensionsantrittsalter habe im Jänner und Februar 54,06 Jahre betragen.

Ist Prognose überhaupt schon möglich?

Im Büro von Personalstadträtin Sandra Frauenberger widerspricht man. Die bis dato vorliegenden Zahlen würden keinerlei Prognosen auf das laufende Gesamtjahr zulassen. “Die Menschen werden nicht statistisch krank”, abgesehen davon würden hinter den Zahlen Einzelschicksale stehen, so eine Sprecherin auf APA-Anfrage. Die Stadt versuche ihre Mitarbeiter, durch verstärkte Prävention möglichst gesund und lange im Arbeitsleben zu halten, wurde versichert. (APA)

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