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OBIKE auf die Gleise der Wiener U4 geworfen: Störung nach Kollision

Das zerstörte "OBIKE" nach der Kollision mit einer U4-Garnitur.
Das zerstörte "OBIKE" nach der Kollision mit einer U4-Garnitur. ©LPD Wien
Ein Jugendlicher warf am Montag im Bereich der Rechten Wienzeile ein "OBIKE" auf die Gleise der Wiener U4. Eine U-Bahn-Garnitur kollidierte mit dem Fahrrad. Es kam zu einer Störung des U-Bahn-Betriebs.

Eine Zeugin berichtete, dass ein Jugendlicher gegen 14.30 Uhr das Fahrrad auf die Gleise der U4 warf. “Der U-Bahnfahrer hat das Rad auf den Gleisen gesehen, er hat noch versucht zu bremsen”, sagte eine Sprecherin der Wiener Linien. Bei der Kollision wurde niemand verletzt, doch der Vorfall sorgte für Störungen des Fahrbetriebes. Die U-Bahn-Garnitur musste eingezogen und beschädigte Kabel im Gleisbereich mussten ausgetauscht werden. Die Fahndung nach dem Jugendlichen verlief erfolglos.

Fahrräder vom chinesischen Unternehmen “Ofo” und “oBike” aus Singapur sind seit dem Sommer in Wien präsent. Das Leihsystem ist stationsungebunden, immer wieder kommt es zu Vandalenakten. Dutzende Räder mussten so beispielsweise bereits aus dem Donaukanal gefischt werden. Außerdem werden diese Art von Leihrädern oftmals dort geparkt, wo es laut Straßenverkehrsordnung nicht erlaubt ist, zudem blockieren sie Gehsteige und Fahrradständer.

(Red.)

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