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Tod in Floridsdorf - vielleicht durch eine Silvesterrakete

©Vienna Online
Der mysteriöse Tod eines 35-Jährigen in der Anton Bosch Gasse in Wien Floridsdorf könnte durch eine Silvesterrakete verursacht worden sein. Die Polizei ermittelt weiter, ob das Opfer den Knallkörper selbst abgefeuert hat.
Vorerst keine klaren Spuren
Vorbericht

Jener Tote, der am Silvesterabend in Wien-Floridsdorf mit extrem schweren Gesichtsverletzungen gefunden worden war, könnte sich die schweren Blessuren mit einem Feuerwerkskörper selbst zugefügt haben.

Die Ermittlungen der Todesursache sowie die Obduktion waren laut einem Polizeisprecher am Neujahrstag noch nicht abgeschlossen. Es gebe allerdings die Vermutung, dass der 35-Jährige selbst eine Rakete gezündet und sich dadurch im Mundbereich massive Verletzungen zugezogen habe, hieß es am Neujahrstag.

Unfall vermutet

Fremdverschulden wird aufgrund der laufenden Ermittlungen nach wie vor nicht gänzlich ausgeschlossen, die Polizei geht aber weiterhin eher von einem Unfall aus.

Der 35-Jährige dürfte jedenfalls in der unmittelbaren Nähe seines Wohnhauses verletzt worden sein. Gegen 18.05 Uhr schleppte er sich unweit seiner Wohnung mit schweren Gesichtsblessuren zu einem Lokal in der Anton-Bosch-Gasse, so der Sprecher. Dort verständigte man die Rettung. Für den Mann kam die Hilfe zu spät: Er starb am Weg ins Spital im Krankenwagen.

Anton Bosch Gasse, 1210 Wien, Austria

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