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Späte U-Bahn-Bergung vom Wind vereitelt

Schon seit Mitte Februar liegt ein U-Bahn-Triebwagen nach einem Unfall am Prellbock und wartet auf seine Rettung. Heute hätte es so weit sein sollen - doch der Wind verhinderte die Aktion.

Im vergangenen Monat endete die Fahrt eines U-Bahn-Triebwagens der Wiener Linien bei einem Unfall am Prellbock des Verschiebebahnhofs beim Ernst Happel-Stadion. Grund: Ein Black-Out des Fahrers.

Heute wurden zwei große Kräne an den Unfallort geschafft, mit dem längst überfälligen Auftrag, die nicht ganz billige Zugmaschine aus ihrer Zwangslage zu befreien.

Doch der starke Wind störte: Die Ingenieure der Wiener Linien mussten den Rettungsplan als zu gefährlich vorerst aufgeben. Morgen wird ein zweiter Anlauf gestartet.

Eine Wiederverwendung durch die Öffi-Nutzer ist voraussichtlich nicht möglich: Der verunfallte Triebwagen dürfte als Totalschaden für immer aufs Abstellgleis wandern. Das kostet die Stadt Wien gute zwei Millionen Euro. Der “schuldige” Fahrer wurde vom Fahrdienst abgezogen.

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