Wie bereits in den vergangenen Jahren schwangen auch dieses Mal rund 1500 Lesben, Schwule, Transgender-Personen und FreundInnen das Tanzbein bis in den frühen Morgen.
Für die Musik im Ballsaal sorgen die Wiener Damenkapelle Johann Strauß und die Band A-Live. Aber auch abseits der Tanzfläche, auf den Nebenbühnen im Wintergarten und in der Sissy-Bar, garantierten hochkarätige KünstlerInnen beste musikalische Unterhaltung.
In erster Linie ging es an diesem Abend um gediegene Unterhaltung im klassischen Stil der Wiener Balltradition. Aber die Veranstaltung stellt zugleich auch eine wichtige Manifestation lesbisch-schwuler Kultur dar, die von allen – ob hetero, ob homo – gemeinsam gelebt wird. Und der Regenbogenball ist eine wichtige Benefizveranstaltung: Der Reinerlös kommt der vielfältigen Arbeit der HOSI Wien und hier vor allem der Veranstaltung der Regenbogenparade zugute.
Unsere Moderatorin Gelena erkundigte sich bei den Gästen, was es wohl bedeutet, lesbisch oder schwul zu sein und brachte überraschende Antworten zu Tage. Unter den prominenten Ballgästen befanden sich unter anderem Jazz Gitti, Günter Tolar und Gerry Keszler. Den Ehrenschutz über den Ball hatten – wie schon in den letzten Jahren – Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, die Klubobfrau der Grünen, Eva Glawischnig-Piesczek, und Wiens Bürgermeister Michael Häupl übernommen.