Das kündigte Generalsekretär Martin Strutz am Freitag im Gespräch mit der APA an. Darin soll in erster Linie die wirtschaftliche Rettung und die Erhaltung der Strukturen, insbesondere der Landesstudios, enthalten sein. Das BZÖ befürchtet nämlich eine “Umfärbungsaktion” und einen Abbau bei den Landesstudios, wie Strutz sagte.
Das angedachte Volksbegehren soll zwei Zielsetzungen enthalten: die “wirtschaftliche Rettung” mit einer Gleichstellung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit den Privaten bezüglich der Auflagen im Werbebereich sowie eine “Entpolitisierung” und die Erhaltung der Strukturen, insbesondere der Landesstudios. Strutz meint, dass beim Personalabbau vor allem die Mitarbeiter in den Landestudios “zum Handkuss” kommen, denn die Pläne im ORF würden dahingehen, die “Landesstudios drastisch abzubauen”.