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Nach Brand im Pötzleinsdorfer Schlosspark: Eröffnung frühestens 2014

Am 18. Juni war es im Pötzleinsdorfer Schlosspark zu einem Großbrand gekommen.
Am 18. Juni war es im Pötzleinsdorfer Schlosspark zu einem Großbrand gekommen. ©APA
Nach dem Brand im Pötzleinsdorfer Schlosspark Mitte Juni wurden die Tiere des Streichelzoos vorübergehend in den Blumengärten Hirschstetten untergebracht.Frühestens 2014 wird der Streichelzoo wiedereröffnet, heißt es von der zuständigen Magistratsabteilung.
Dutzende Tiere starben bei Brand
Großbrand zerstörte Stallungen
Bilder von den Löscharbeiten
Diese Tiere wurden gerettet

In der Nacht auf den 18. Juni war in den Stallungen des Pötzleinsdorfer Schlossparks ein Brand ausgebrochen. 13 Tiere waren an einer Rauchgasvergiftung gestorben, 25 weitere konnten jedoch von der Feuerwehr gerettet werden. Mittlerweile sind sie in den Blumengärten Hirschstetten untergebracht. Dort werden sie wohl noch eine ganze Weile bleiben, denn auf Anfrage von VIENNA.AT heißt es von der MA 42, dass eine Eröffnung 2014 realistisch wäre. Derzeit werde der Brandplatz frei gemacht, die Reste der Gebäude entfernt und entsorgt.

Neues Konzept für Pötzleinsdorfer Schlosspark

Gleichzeitig werde an einem neuen Nutzungskonzept für den Park in Wien-Währing gearbeitet, der auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Die Ursprünge des Schlosses reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Der rund 354.000 Quadratmeter große Park ist heutzutage besonders bei Familien beleibt – auf den Streichelzoo müssen sie jedoch noch länger verzichten. Erst 2013 wird der Auftrag für die Neuerrichtung an Architekten vergeben und vor 2014 ist eine Eröffnung kaum möglich.

Im Nachhinein war Brandstiftung vermutet worden – auch wenn die genaue Brandursache unklar war. Es heißt, dass die Ermittlungsarbeiten der Polizei abgeschlossen sind, zu den Ergebnissen konnte jedoch vorläufig noch keine Auskunft gegeben werden. (SVA)

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