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"Mördermuschel": Größte Muschelart der Welt im Haus des Meeres zu sehen

Die Riesenmuschel im Haus des Meeres
Die Riesenmuschel im Haus des Meeres ©Günther Hulla
Im Haus des Meeres in Wien ist seit Kurzem die weltgrößte Muschelart zu sehen: die sogenannte Riesenmuschel aus dem Indopazifik. Der Spitzname des eigentlich friedlichen bombastischen Meeresbewohners ist "Mördermuschel" - aus gutem Grund.
Das ist die Riesenmuschel

Der Zweitname der Riesenmuschel, die nun im Haus des Meeres zu bewundern ist, “Mördermuschel”, ist manchen Hans-Hass Kennern ein Begriff.

Riesenmuschel hält Menschen bis zum Tod fest

In einem Film des Tauchpioniers wird mit einem Bein einer Schaufensterpuppe getestet, ob Menschen von den Muschelschalen tatsächlich so stark eingeklemmt werden könnten, dass sie ertrinken. Die Antwort ist Ja – aber wer kommt schon mit seinem Bein in eine Riesenmuschel, wenn er nicht gerade zwischen Korallenstöcken über den Meeresboden spaziert?

Ganz ähnlich wie die Korallen leben diese bis zu 1,5 Meter langen und 300 Kilogramm schweren Riesenmuscheln jedenfalls friedlich und ernähren sich von Plankton, das sie aus dem Wasser filtern.

Psychedelisches im Haus des Meeres

Als zusätzliche Nahrungsquelle leben sie in Symbiose mit mikroskopischen Algen, die sie in ihrem Mantelsaum züchten. Diese Algen erzeugen auch die psychedelisch anmutenden Farbmuster, die live in der Korallenriff-Abteilung im dritten Stock des Haus des Meeres bestaunt werden können.

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