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Mehr Querungen auf der MaHü: Bezirke haben das letzte Wort

Mariahilfer Straße - Bezirke kündigen Okay zu Querungskonzept an
Mariahilfer Straße - Bezirke kündigen Okay zu Querungskonzept an ©APA / B+B ORSO.PITRO
Auf der Mariahilfer Straße soll es mehr Querungen geben. Dazu wurde ein Konzept präsentiert. Die Bezirksvorsteher von Mariahilf und Neubau haben in der Angelegenheit das letzte Wort.
Zusätzliche Querungen
Bauarbeite starten am 19. Mai

Das am Dienstag präsentierte Querungskonzept für die Mariahilfer Straße in Wien scheint so gut wie fix. Denn die Bezirksvorsteher von Mariahilf und Neubau, die in der Angelegenheit das letzte Wort haben, kündigten auf APA-Nachfrage ihre Zustimmung zum vorliegenden Konzept an. Über “Kleinigkeiten” wollen sie aber trotz allem noch sprechen.

Mehr Querungen auf der MaHü

Der designierte Mariahilfer Bezirkschef Markus Rumelhart (SPÖ) sprach von einem “Kompromiss”, mit dem er leben könne: “Ich werde das sicher nicht verhindern.” Und das, obwohl er sich eigentlich auch die Öffnung der Querung Neubaugasse/Amerlingstraße gewünscht habe. Diese Verbindung wird nun aber nur für Lieferanten während der ausverhandelten Lieferzeiten (bis 13.00 Uhr) zur Verfügung stehen. Gesprächsbedarf sieht Rumelhart auch noch bei der geplanten Einbahnumdrehung auf einem Stück der Stumpergasse. Genau dort lägen nämlich die Polizeistation des Bezirks und das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern. Sollte es Verzögerungen bei Einsatzfahrten geben, werde man hier nicht grünes Licht geben.

Ähnlich Neubaus Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger (Grüne): Der Expertenvorschlag finde “im Großen und Ganzen” seine Zustimmung, sagte er der APA. Es handle sich um einen “ganz guten Kompromiss”. Allerdings gibt es auch aus seiner Sicht noch Bedarf, über einige “kleinere Dinge” zu reden.

Alle Informationen zur Mariahilfer Straße.

(APA)

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