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Mariahilfer Straße soll "weitgehend autofrei" werden

"Weitgehend autofrei" soll die Mariahilfer Straße werden
"Weitgehend autofrei" soll die Mariahilfer Straße werden ©vienna.at
Die Diskussionen um die Zukunft der Mariahilfer Straße gehen weiter. Ein genaues Konzept soll im Juni kommen, einige Grundpfeiler sind allerdings schon bekannt.
Diskussionen um eine FuZo
Pläne zur Umgestaltung

Der Traum von der komplett autofreien Mariahilfer Straße scheint jedenfalls ausgeträumt. Denn: Zumindest der Bus der Linie 13A wird auch weiterhin fahren müssen. Das sagte ein Sprecher der Wiener Linien gegenüber der Tageszeitung “Kurier”.

Ein Pickerl für die Anrainer

Außerdem gibt es einfach zu viele Geschäfte und Einfahrten, um Autos ganz zu verbieten. Allein schon für die Anlieferung muss das von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou erträumte Projekt ‘Fußgängerzone’ verwässert werden und wird wahrscheinlich nur im Bereich des Gerngross-Kaufhauses zwischen Andreasgasse und Kirchengasse kommen – im sogenannten Kernbereich. Für den Rest der Mariahilfer Straße ist eine Beschränkung auf Lieferanten und Anrainer geplant. Für Letztere soll es ein neues Pickerl geben.

“Verkehrsberuhigte” Mariahilfer Straße statt Fußgängerzone

Das Ziel der autofreien Einkaufsstraße wird sich somit nicht verwirklichen lassen können, die natürlich auch die querenden Straßen und Gassen noch befahrbar bleiben müssen. Was die Anrainer von den Plänen halten, ist allerdings nur rudimentär bekannt: Eine Befragung gab es nicht, nur Diskussionsrunden und einen Fragebogen im Internet. Das Ziel, so Vassilakou, sei, die Mariahilfer Straße so autofrei wie möglich zu machen, ohne den Geschäftsbetrieb zu stören oder Firmen zu verdrängen.

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