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Mann in Liesing von WEGA-Beamten erschossen: Etwa 20 Projektile

Vor dem Haus in Liesing, wo die Schüsse durch die WEGA fielen
Vor dem Haus in Liesing, wo die Schüsse durch die WEGA fielen ©APA
Nach jenem dramatischen Vorfall in Wien-Liesing, bei dem am Freitag ein 52-Jähriger bei einer versuchten Wohnungserstürmung durch die WEGA ums Leben kam, wurde nun bekannt, wie viele Schüsse abgegeben wurden. Wie aus den sichergestellten Projektilhülsen hervorgeht, starb der Mann nach der Abgabe von etwa 20 Schüssen durch vier WEGA-Beamte.
So kam es zu den Schüssen
Am Tatort in Wien-Liesing
Messer & WEGA-Uniform
Wenn die Polizei schießt
Vier WEGA-Beamte schossen
Tödliche Schüsse in Liesing

Vier der acht bei dem Einsatz gegen den Tobenden anwesenden Polizisten der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) eröffneten das Feuer, nachdem der 52-jährige Mann einen der Beamten mit einem Klappmesser zu attackieren begonnen hatte.

Vor den Schüssen durch die WEGA in Liesing

Auslöser für den Einsatz in der Kanitzgasse waren am Vormittag vorangegangene Bedrohungen von Malern und einer versuchten Attacke auf eine Streifenbeamtin gewesen. Ein Obduktionsbericht lag am Samstag laut einer Sprecherin der Wiener Polizei, die auch die Angaben zu den sichergestellten Projektilen machte, noch nicht vor.

Im Vorjahr haben Beamte der Wiener Einsatzgruppe nur einmal von ihrer Schusswaffe Gebrauch gemacht und zwar in Form eines Schreckschusses. Auch 2011 kam es zu einem einmaligen Gebrauch der Schusswaffe durch die WEGA, die mit einer Verletzung im Unterschenkel endete.

(apa/red)

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