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Mattersburg: Jahr eins nach Kühbauer

Für den SV Mattersburg bedeutet die Saison 08/09 einen Umbruch. Mit Dietmar Kühbauer und Christian Fuchs verließen die Burgenländer zwei Leistungsträger.

Die beiden Akteure zu ersetzen, stellt laut Trainer Franz Lederer die größte Herausforderung vor dem Liga-Start dar.

“Kühbauer und Fuchs waren absolute Schlüsselspieler. Jetzt liegt es an der Mannschaft und dem Trainer, damit richtig umzugehen”, meinte der 45-Jährige, dessen Club den schwedischen Ex-Wacker-Innsbruck-Kicker Mattias Lindström als Ersatz für die Kühbauer-Position holte und den Fuchs-Abgang durch eigene Nachwuchsspieler auffangen will.

Der Abschied von Kapitän Kühbauer, der auch im Moment auch in anderer Form nicht bei seinem Stamm-Club eingebunden ist, trifft die Mattersburger nicht nur in sportlicher Hinsicht hart – die Burgenländer, die in der ersten Runde auswärts auf Salzburg treffen, müssen auch ihren Leithammel und Stimmungsmacher ersetzen und eine neue teaminterne Hierarchie bilden. “Das ist ein Vorgang, den die Mannschaft selbst erledigt. Man merkt schon im Training, dass sich diese Spieler immer mehr herauskristallisieren”, behauptete Lederer.

Der Betreuer, der sich über eine bisher gelungene Vorbereitung freue (“Alles ist wie geplant verlaufen”), sieht in der Mattersburger Zeitenwende auch eine Chance. “Früher hat es immer geheißen, wir sind ohne Kühbauer nur die Hälfte wert. Jetzt können wir das Gegenteil beweisen”, betonte Lederer und zeigte sich optimistisch, dass dieses Vorhaben gelingen werde. “Der SV Mattersburg wird auch in dieser Saison wieder ein unangenehmer Gegner sein. Wir wollen um die Plätze drei bis sechs mitspielen.”

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