130.000 Besucher werden an allen drei Festival Tagen in St. Pölten erwartet, mehr als 100 Bands gilt es zu bestaunen und mit ganz viel Sonnenschein lässt es sich auch in der Traisen gut abkühlen. Bisher waren die Musikfans am Frequency Festival sehr entspannt und konnten sich bereits am ersten Tag mit den Auftritten von Tenacious D, Flogging Molly, Kraftklub und Franz Ferdinand glücklich schätzen. Bisher wurden auch keine gröberen Vorkomnisse vom Gelände gemeldet. Einziger Wehrmutstropfen war am Donnerstag die Absage von Regina Spektor.
Die Höhepunkte am zweiten Festivaltag
Am zweiten Festivaltag ging es da in einer etwas härteren Gangart weiter. Höhepunkte waren die gefeierten Auftritte von Thees Uhlmann, Madsen und Casper, einem deutschen Triplepack, sowie die massenkompatiblen und -anlockenden Imagine Dragons und Awolnation. Dazwischen gaben die Punk-Veteranen Pennywise einen Vorgeschmack auf das mit Bad Religion und System Of A Down doch sehr harte Finale auf der Space Stage. Dubstep-Fans sollten in den Nachtstunden beim Kontrastprogramm Nero (live) auf ihre Kosten kommen. Es ist schon eine beachtliche Leistung, nach einem heißen, musikreichen Festivaltag das Publikum kurz vor Mitternacht mit progressiven Tönen noch einmal zu motivieren. System Of A Down, die US-Rockband mit armenischen Wurzeln, ist eben eine Liga für sich, wie sie in der Nacht auf Samstag in St. Pölten bewies. Die Gruppe spielte in guter Form einen Querschnitt ihres Schaffens und füllte das weite Areal vor der Space Stage dicht bis nach hinten.
Wir berichten auch am Samstag live vom Frequency Festival 2013, das mit dem Auftritt von Die Toten Hosen einen weiteren Höhgepunkt feiern wird.
Live vom Frequency-Festival 2013
[liveticker name=”live-vom-frequency-festival-2013″]