In der Brust der Leiche in Wien-Margareten steckte ein Messer. Nach der Obduktion ging die Polizei von Fremdverschulden aus, ein Motiv für die Tat oder einen Verdächtigen gab es vorerst aber nicht. Der Mann dürfte im Suchtgiftmilieu unterwegs gewesen sein.
Leichenfund in Margareten beschäftigt Polizei
Die Angehörigen hatten am Samstag um 20.30 Uhr die Polizei verständigt, nachdem sie den Mann in der Wohnung vorgefunden hatten. Sie hätten sich vergewissern wollen, ob es ihm gut gehe, weil er sich nicht auf Telefonanrufe gemeldet habe. Der leblose Körper des 32-Jährigen lag auf der Couch, in seiner Brust steckte ein Messer.
Da die Leiche des Mannes bereits im Verwesungsprozess war, war anfangs nicht klar, ob Fremdverschulden vorlag. Die angeordnete Obduktion brachte allerdings Gewissheit.