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Leichenfund im Bezirk Tulln: Polizei vermutet Gewaltverbrechen

Die Polizei vermutet hinter dem Leichenfund in Tulln ein Gewaltverbrechen.
Die Polizei vermutet hinter dem Leichenfund in Tulln ein Gewaltverbrechen. ©Vienna.at (Symbolbild)
In der Au an der Donau wurde im Bezirk Tulln am Montag die Leiche einer Frau gefunden. Die Polizei geht derzeit von einem Gewaltverbrechen aus.

Hinter dem Leichenfund in Niederösterreich sei ein Gewaltverbrechen zu vermuten, berichteten Medien am Montagabend. Wie berichtet hatte laut Landespolizeidirektion Niederösterreich ein Fischer am Vormittag in der Au bei Muckendorf-Wipfing (Bezirk Tulln) bei einem Teich eine Leiche entdeckt. Die Tote war in eine Decke gehüllt. Für die Staatsanwaltschaft Sankt Pölten liege daher der Verdacht nahe, dass die Frau eines gewaltsamen Todes gestorben sei, berichtete der ORF NÖ. 

Gewaltverbrechen vermutet

Auch Michaela Schnell, Leitende Staatsanwältin in St. Pölten, betonte gegenüber der APA, dass ein Gewaltverbrechen nicht auszuschließen sei, zum derzeitigen Zeitpunkt aber auch nicht bestätigt werden könne. Wann der Sachverständige die Obduktion abschließen werde, könne sie nicht sagen.

Leiche am Wochenende abgelegt

Laut “Kronen Zeitung” war die Tote in ein blaues Stoffleintuch gewickelt – “mit Klebebändern wie ein Paket verschnürt”. Der Fundort sei in der Nähe eines verlassenen Betonwerks gewesen. Aufgrund der “frischen Spuren” sei anzunehmen, dass die Leiche erst am Wochenende in dem wild verwachsenen Gebiet abgelegt worden sein dürfte.(APA)

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