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Landestheater: Stefanie Gräve präsentierte Spielplan 2018/19

Intendantin Stephanie Gräve stellte heute den neuen Spielplan vor.
Intendantin Stephanie Gräve stellte heute den neuen Spielplan vor. ©VOL.AT/Rauch
Das Vorarlberger Landestheater präsentierte am Mittwoch seinen Spielplan für die Saison 2018/19 - erstmals unter der designierten Intendantin Stephanie Gräve.
Neuer Spielplan vorgestellt
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Derzeit führt noch die leitende Dramaturgin des Hauses Britta Kampert interimistisch die Position, doch bald übernimmt Stepanie Gräve die künstlerische Leitung des Hauses. Die aus Duisburg stammende Dramaturgin war zuvor am Konzert Theater in Bern tätig.

Am Mittwoch präsentierte sie den Spielplan für 2018/19 und kündigte im Vorfeld die Installation eines “starken Ensemble” im Haus an. Zudem seien Kooperationen mit Vorarlberger Institutionen und die Auseinandersetzung mit regionalen Themen geplant.

Im Spielplan 2018/19 finden sich daher einige große bekannte Stücke, von “Der große Gatsby”, “Oliver Twist”, “Fidelio” bis “König Ottokars Glück und Ende”. Doch auch das Gedenkjahr 2019 wird auf der Bühne thematisiert, mit der Uraufführung “Der 27. Kanton”

Gleich zu Beginn der Pressekonferenz erklärt Intendantin Stephanie Gräve, dass das Spielheft absichtlich in drei verschiedenen Farben gedruckt wurde. “Es handelt sich aber bei allen dreien um das gleiche Heft. Damit wollen wir eine Leichtigkeit signalisieren und die Menschen aber auch ein bisschen fordern”, erklärt sie.

Das Spielzeitheft in drei Farben.
Das Spielzeitheft in drei Farben. ©VOL.AT

Die Stücke, die für den Spielplan 2018/19 ausgewählt wurden, seien alle gleichermaßen spannend, sagt Gräve. Man wolle sich auch stärker hinauswagen und auch im Hause selbst zeigt sich der neue Stil: Aus dem Kleinen Haus wird die Box, in der in der “Familienbox” und einem Familien-Wahlabo das familienfreundliche Programma ausgebaut wird. Auch der Poetry-Slam zieht in Kooperation mit dem Spielboden auf die große Bühne.

Gleichzeitig gründet man in der neuen Spielzeit einen Sprechchor, bei dem sich die Vorarlberger einbringen können – und auch in der zweiten Spielzeit im Sinne des antiken Theaters Demokratie diskutieren werden.

Der Livestream zum Nachsehen

Leider gab es bei der Präsentation eine technische Störung vor Beginn der Präsentation des Spielplanes an sich. Wir bitten dies zu entschuldigen. Es fehlt daher ein Teil der vor allem für das junge Publikum gedachten Vorführungen, der Livestream setzt fort mit der Vorstellung von “die zweite Prinzessin”, die als mobile Produktion im Klassenzimmer im September gezeigt wird.

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