“Er persönlich war nicht da, aber das war auch nicht vorgesehen”, meinte der Rechtsbeistand. Der Verdächtige wolle sich aber in “absehbarer Zeit” auch persönlich einvernehmen lassen.
Gegen den Verdächtigen wird seit geraumer Zeit ermittelt. Ernst K. dürfte sich ins Ausland abgesetzt haben, weil er massiven Drohungen ausgesetzt sei. Wie der Advokat erläuterte, wolle ein bestimmter Personenkreis eine Aussage des Schmuckdesigner verhindern. Zur Zeit befinde er sich an einem unbekannten Ort. “Ich weiß es wirklich nicht, wo er ist. Aber ich frage auch nicht”, sagte Bernt.
Chefdesigner von Nobeljuwelier: Ermittlungen
Vor einer Woche wurde bekannt, dass der Chefdesigner im Visier der Finanzpolizei steht. Bereits am 18. Juli kam es in der Privatwohnung des Schmuckhändlers zu einer Hausdurchsuchung wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. Bargeld und Kunstgegenstände im Wert von mehr als zwei Millionen Euro sollen dabei von der Finanzpolizei beschlagnahmt worden sein.
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(APA)