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Jazzfest Wien 2013: Bobby McFerrin und Co. spielen in der Stadthalle auf

Bobby McFerrin gibt sich am Jazzfest wieder ein Stelldichein in Wien.
Bobby McFerrin gibt sich am Jazzfest wieder ein Stelldichein in Wien. ©APA
Seit 22 Jahren ist das Jazzfest Wien einer der wichtigsten Events der Festivalszene und Wien eine Haupt-Destination auf der musikalischen Landkarte des Jazz. Auch 2013 warten wieder viele Highlights im Programm. Erstmals seit 15 Jahren gastiert das Jazzfest  wieder in der Wiener Stadthalle - mit Konzerten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
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Die ersten Highlights am Jazzfest Wien 2013 können sich bereits sehen lassen:

Der New Yorker Bobby McFerrin ist Stammgast in Wien, ob als Klaviervirtuose, Dirigent oder Stimmakrobat – niemand kann wie er Instrumente imitieren. Man darf einen gutgelaunten Auftritt erwarten, nicht nur weil seine Hymne seit 1988 “Don’t worry, be happy” lautet.

Auf seiner Website warnt McFerrin, dass Konzerte mit ihm zu einer Bewusstseinsveränderung führen können, die sich vor allem in unbändiger Lebensfreude und Spontanität ausdrücken können. Der Grammy-Gewinner wird am 17. Juni mit neuen Tönen überraschen und zugleich seine Fans mit “Don’t worry, it’s Bobby” beruhigen.

Italienische Klänge am Jazzfest Wien 2013

Der 75-jährige Chansonnier Paolo Conte ist das akustische Gegenstück zu italienischer Schlager-Leichtigkeit. Die raue Stimme einer Generation interpretiert seine Hits “Sotto le stelle del Jazz”, “It’s Wonderful” und “Max” fast stoisch, ohne dabei an Charisma einzubüßen.

Paolo Conte, der seinen letzten Auftritt beim Salzburger Jazzherbst 2012 absagen musste, kommt dafür im Sommer nach Wien. Seine neueste Kompilation “Gong-oh – Best of Paolo Conte” ist mit im Gepäck. Am 24. Juni kann man sich davon überzeugen, dass Signori Conte in seinem 50jährigen Bühnenjubiläum unzählige Hits geschrieben hat.

Am 27. Juni wird der “schlechteste Showmaster aller Zeiten” (Zitat Helge Schneider), der zugleich auch Schriftsteller, Film- und Theaterregisseur, Schauspieler und Multiinstrumentalist ist, in der Wiener Stadthalle dilettieren. Katzenklo (1996) oder Käsebrot (2006) sind seine bekanntesten Songs, Dave Brubeck zu Ehren darf man auch auf Helges Version von “Take Five” gespannt sein. Zum bunten Sommerabend lädt der “König der singenden Blattläuse” auch Gäste wie Butterscotch, Ira Coleman oder Pete York ein. Einen Vorgeschmack kann man sich am 2.2. bei “Wir sind Kaiser” holen, wenn Helge Schneider zur Audienz gebeten wird.

Mit dabei ist auch Jazzerin Melody Gardot. Als eine der Interpreten des Jazzfestes 2012 trat die 27-jährige Amerikanerin in der Staatsoper auf – sie ist heuer bereits mit eigener Tour am 23. April in der Wiener Stadthalle zu hören.

Der Vorverkauf für die drei Konzerte in der Wiener Stadthalle beginnt bereits am 18. Jänner in der Wiener Stadthalle.

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