Wie berichtet wurde über den Namen des Elefanten-Babys online abgestimmt. Exakt 22.870 Stimmen wurden in den vergangenen zwölf Tagen auf der Internetseite des Tiergartens Schönbrunn abgegeben. Mehr als die Hälfte der Elefantenfans (50,6 %) hat sich für “Iqhwa” (sprich Ikwa) entschieden. Neben “Iqhwa” standen die Namen “Phinda” und “Umndeni” zur Auswahl. “Phinda” schaffte es mit 42,7 Prozent auf den zweiten Platz.
Das Wiener Elefanten-Baby heißt Iqhwa
Tiergartendirektorin Dagmar Schratter: „Mein Favorit war Phinda, aber Iqhwa finde ich aufgrund der Bedeutung auch sehr passend. In der Sprache der Zulus steht das Wort für Eis und das Jungtier ist ja der erste Elefant, der durch künstliche Besamung mit tiefgefrorenem Sperma gezeugt wurde.” Die Mutter der kleinen Iqhwa, Tonga, lebt im Tiergarten Schönbrunn. Ihr Vater ist ein Wildbulle in Südafrika.
Die kleine Iqhwa hat in den vergangenen Tagen eine neue Leidenschaft entdeckt: das Duschen. Was für die Haut der Dickhäuter eine wichtige Pflege ist, macht dem Elefantenmädchen in erster Linie großen Spaß. “Iqhwa stellt sich direkt in den Wasserstrahl, versucht ihn mit dem Rüssel zu fangen und schüttelt ihren Kopf, um die Tropfen loszuwerden”, erzählt Schratter.