Diese kleinen künstlerischen Eingriffe seien oft erst auf den zweiten Blick als solche zu erkennen, sie sollen irritieren und das Verborgene zutage bringen, so die Albertina in einer Aussendung. Hofer verstehe das Museum dabei nicht nur als Bewahrungsort, sondern auch als Speicher von Geschichte und Geschichten. Auch in Zukunft will die Albertina in unregelmäßigen Abständen Künstler einladen, das Palais, das Museum oder die Habsburgischen Prunkräume für ihre Werke zu nutzen.
Erste Intervention von Markus Hofer
Markus Hofer wurde 1977 in Haslach, Oberösterreich geboren. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste bei Bruno Gironcoli und hat Lehraufträge an der Universität für angewandte Kunst Wien sowie an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Er stellte unter anderem in der Kunsthalle Krems, im Orpheum Graz, in der Galerie Neues Problem Berlin sowie im Österreichischen Kulturinstitut in Washington aus. (APA)