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Heuer werden in der Wiener Ballsaison erstmals 500.000 Besucher erwartet

Highlight der Wiener Ballsaison: Der Opernball.
Highlight der Wiener Ballsaison: Der Opernball. ©APA
Die Ballsaison 2013/ 2014 dauert besonders lange: Bis zum 4. März finden zahlreiche Bälle in Wien statt. Mit entsprechend hohen Umsätzen und Besucherzahlen rechnet die Wirtschaftskammer: Erstmals werden 500.000 Besucher erwartet, man geht von einem Umsatz von 128 Millionen Euro aus.
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„Die Wiener Ballsaison könnte heuer Rekorde brechen. Sowohl bei den Besucherzahlen, als auch beim Umsatz. Wir rechnen mit einer halben Million Ballbegeisterten und einem Umsatz von 128 Mio. Euro“, freut sich Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, unter Verweis auf die aktuelle Umfrage der KMU Forschung Austria im Auftrag der WK Wien.

Besucherrekord bei Bällen in Wien erwartet

490.000 Besucher tanzten in der vorigen Saison auf Wiener Bällen. Diesmal werden es um rund 10.000 bzw. zwei Prozent mehr sein, womit die Gesamtzahl auf 500.000 Teilnehmer steigt. Die Saison beginnt traditionell Anfang November und endet am Faschingsdienstag. Dieser fällt 2014 auf den 4. März – somit ist die Ballsaison um knapp drei Wochen länger als im Vorjahr.

Ein Besucherplus wird bei den Gästen aus Wien (plus 5.000) und dem Ausland (plus 5.000) erwartet. Vier von zehn Wienern wollen sogar mehrere Bälle besuchen. Das Publikum ist tendenziell jung: Fast jeder vierte Wiener zwischen 15- bis 29jährigen plant einen Ballbesuch. In Summe stellen die Wiener mit 380.000 Ballbesuchen die mit Abstand stärkste Gruppe.

Umsatzplus in der Ballsaison

Die Ballbegeisterten geben für die Vorbereitungen und für den Ballbesuch selbst insgesamt 128 Millionen Euro aus. Das Budget des durchschnittlichen Ballbesuchers wird heuer 255 Euro ausmachen: Die Gäste aus den Bundesländern planen im Durchschnitt 265 Euro für den Ball und die Vorbereitungen ein, internationale Besucher 285 Euro. Die Wiener rechnen mit durchschnittlichen Kosten von 250 Euro pro Person.

„Die Umsatzzahlen zeigen, dass die Ballsaison für die Wiener Wirtschaft ein nicht mehr wegzudenkender Wirtschaftsturbo geworden ist“, so Jank.

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